09/23 - Die Studie von Wallnöfer belegt eindrucksvoll die Bedeutung der Emotionalen Intelligenz (Menschenkenntnis, Überzeugungskraft und Emotionale Selbstkontrolle) für Vertriebsmitarbeiter. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass Emotionale Intelligenz mit der Berufserfahrung zunimmt und dass es bedeutende Unterschiede zwischen Innen- und Außendienst gibt.
07/23 - Hahn analysierte die Diversität der Vorstandsteams von 47 Genossenschaftsbanken und setzte sie mit dem Unternehmenserfolg in Zusammenhang. Der Unternehmenserfolg wurde über Reingewinnspanne, Gesamtkapitalrentabilität, Cost-Income-Ratio sowie Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit operationalisiert. Die Diversität der Vorstände der 47 Genossenschaftsbanken wurde mit Hilfe des Big-Five-Persönlichkeitstests (B5T®) von Dr. Satow ermittelt.
07/23 - Auch wenn es sich bei der Studie um eine Querschnittsuntersuchung handelt, belegen die Ergebnisse einen engen Zusammenhang zwischen der Belastung während der Corona-Pandemie und einer späteren Burnout-Symptomatik, die im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Relevanz nicht unterschätzt werden darf.
04/23 - Der B5T®-Persönlichkeitstest von Dr. Satow wird bei Wissen Weekly vorgestellt. In dieser Folge Wissen Weekly geht die Redaktion dem Hype um Persönlichkeitstests auf den Grund und überprüft, wie viel Persönlichkeitstests wirklich über uns aussagen. Und: warum wir uns überhaupt so sehr für diese Tests interessieren.
01/23 - In ihrer Masterarbeit an der Technischen Universität Dortmund untersuchte Katharina Gierok hochsensible Kinder und wie diese von Lehrkräften wahrgenommen werden. Sie fand dabei bedeutende Zusammenhänge zwischen der Persönlichkeit der Lehrkräfte und der Wahrnehmung von Hochsensibilität bei den unterrichteten Kindern. Hochsensibilität wurden mit dem HSP-Test gemessen, die Persönlichkeit mit dem Big-Five-Persönlichkeitstest (B5T).
10/22 - Führt ein online Stressbewältigungstraining zur einer besseren Stressbewältigung und geringeren Stressbelastung bei Studierenden, die mit zahlreichen Corona-Einschränkungen konfrontiert waren? Dieser Frage ging Marika Baumbach in ihrer Masterarbeit an der Universität Erfurt nach.
10/22 - Gibt es einen Zusammenhang zwischen Persönlichkeit, Attraktivität, Migrationshintergrund und Eifersucht? Dieser Frage ging Bengisu Nisa Er (2022) in ihrer Masterarbeit nach. Zusammenfassend spielte die Persönlichkeit die entscheidende Rolle bei der Eifersucht. Je neurotischer, ängstlicher und unsicher Personen sind, desto eher neigen sie zu Eifersucht. Offene und neugierige Personen sind demgegenüber deutlich weniger eifersüchtig. Weitere bedeutende Faktoren für die Eifersucht waren der Migrationshintergrund und die Religionszugehörigkeit.
09/22 - Bevorzugen Narzissten eine bestimmte Persönlichkeit bei ihren Partnerinnen? Dieser Fragestellung ging Nicole Pochanke (2022) in ihrer Masterarbeit an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport nach. Dazu befragte sie 299 Partnerinnen von narzisstischen Personen und führte mit ihnen zusätzlich den B5T® Big-Five-Persönlichkeitstest von Dr. Satow durch.
08/22 - In ihrer Masterarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena untersuchte Steger (2021) inwieweit psychologische Faktoren das Ansprechen auf CGRP-Antikörpertherapien im Hinblick auf eine mindestens 50%ige Reduktion der Kopfschmerztage bei chronischer und episodischer Migräne erklären können. Als einer der wenigen psychologischen Faktoren war die Coping-Strategie „Positives Denken“ aus dem Stress- und Coping-Inventar (SCI) von Dr. Satow mit der Reduktion der Kopfschmerztage positiv korreliert.
08/22 - Marie Friberg (2022) untersuchte in ihrer Bachelorarbeit die Auswirkung einer vierwöchigen Intervention auf das psychische Stresserleben und den Umgang mit Stress (Coping) bei gläubigen Menschen. Dazu wurden die Teilnehmer nach Zufall einer von drei Gruppen zugeteilt: Intervention mit Religionsbezug (IMR), Intervention ohne Religionsbezug (IOR) oder Kontrollgruppe (KG).
04/22 - Kann bereits ein siebentägiges Achtsamkeitstraining Stress reduzieren? Dieser Frage ging Laura Schneider (2021) in ihrer Bachelorarbeit an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Saarbrücken nach. Anders als in vielen anderen Arbeiten untersuchte Schneider (2021) nicht Korrelationen, sondern führte ein echtes randomisiertes Experiment durch. 26 Teilnehmer wurden nach Zufall entweder der Interventions- oder der Kontrollgruppe zugeteilt.
03/22 - Holger Leue ist in seiner Master-Thesis der Frage nachgegangen, inwieweit das Burnout-Risiko das Verhalten beeinflusst, aktiv nach Hilfe und Unterstützung zu suchen. Dazu befragte Leue 190 Personen. Das Burnout-Risiko wurde mit dem Burnout-Mobbing-Inventar (BMI) von Dr. Satow gemessen.
01/22 - Der HSP-Test für Hochsensibilität von Dr. Satow misst Hochsensibilität auf den drei zugrundeliegenden Faktoren „Leichte Erregbarkeit“ (EOE, Ease of Excitation), „Niedrige Wahrnehmungsschwelle“ (LST, Low Sensory Threshold) und „Hohe Empfindsamkeit“ (HSE, High Sensitivity). Alle drei Skalen des Tests erzielten sowohl in der Optimierungsstichprobe (n = 16 280) als auch in der Validierungsstichprobe (n = 65 280) gute bis sehr gute Kennwerte für Reliabilität und Validität.
11/21 - In ihrer Dissertation untersuchte Bachmann (2021), wie sich das Suchtgedächtnis bei Alkohol-, Drogenabhängigen und Spielsüchtigen durch alternative Aktivitäten deaktivieren lässt und wie sich diese Gruppen in Hinblick auf ihren Umgang mit Stress unterscheiden. Die Stressbewältigung (Coping) wurde mit dem Stress- und Coping-Inventar (SCI) (Satow, 2012) erfasst, das neben den Bewältigungsstrategien Positives Denken, Aktive Bewältigung, Soz. Unterstützung, Halt in Religion und Alkohol- und Zigarettenkonsum auch den erlebten Stress sowie die körperlichen Stresssymptome misst. Insgesamt nahmen 248 Personen an der Untersuchung teil.